Mozart und der Musikfantasiomat
Wir schreiben das Jahr 1791. Die Zauberflöte ist im Entstehen. Die Lebensumstände Mozarts sind allerdings in Unordnung geraten. Konstanze ist wieder einmal auf Kur in Baden und Wolfgang zerstreut sich Nacht für Nacht mit Schikaneders Truppe. Kein Wunder, dass er da beim Komponieren am Schreibtisch einschläft.
Er erwacht aus einem Alptraum und beginnt zu komponieren. Er schreibt wie besessen, summt vor sich hin. Dabei richtet er eine beträchtliche Unordnung an. Seine Haushälterin erscheint schimpfend mit einem Besen. Mozart versteckt sich hinter seinem Schreibtisch…
Später soll der „Musikfantasiomat“ in diesem Programm noch eine besondere Rolle spielen, eine neuartige Maschine, die dem Komponisten seine Arbeit enorm erleichtert: Nicht nur, dass er gedachte Musikstücke schon druckfertig ausspuckt, er liefert auch zusätzlich noch eine passende Figur, die das Werk verkörpert und zum Klingen bringt. Doch unvermutet scheint sich dieser wundervolle Automat selbständig zu machen. Eine unheimliche Gestalt erscheint…
Die Kinder werden wieder auf vielfältige Art einbezogen, hören wundervolle Musikstücke und erfahren eine Menge über Mozarts Leben.
Besetzung
Donata Wilken
Regina Stinasacchi
Violine
N.N.
Despina
Osmin
Königin der Nacht
Vermummter
Sopran
oder: Matthias Horn
Diener Johann
Osmin
Tamino
Vermummter
Bariton
Christoph Ullrich
Mozart
Klavier
Programm
Menuett G-Dur Lied
„Komm, schöner Mai…“ (Sehnsucht nach dem Frühling) Violinsonate B-Dur, letzter Satz
Die Entführung aus dem Serail
Ouvertüre
Zauberflöte
Tamino: „Holde Flöte…“ Violinkonzert A-Dur, Rondeau
Zauberflöte
Arie „Ein Mädchen oder Weibchen“
Zugabe
Divertimento KV 136